Über Chinland

Über Chinland


Chinland in Union Myanmar wird neun Verwaltungsgebiet unterteilt. Hakha ist Landeshauptstadt. Verwaltungsgebiet Städte sind wie folgt:
1. Hakha
      2. Thantlang
3. Falam
4. Tidim
5. Tonzan
6. Matupi
7. Mindat
8. Kanpalet
9. Paletwa

Wichtige Info

Das Chin-Volk
Der Name Chin
Die Chins nannten sich in vielen verschiedenen Namen in ihren vielfältigen Dialekten(Asho, Sho/Cho, Masho, Lai, Yo/ Zo, Mizo, Kuki). Die vereinbarten von "Achin" Bedeutung Freund oder Verbündeter in Birma gekommen ist: Sie alle werden in der Regel von den Birmanen die mächtigste Rasse Tibetobirmanische Gruppe als Chin bekannt. So der britische nahm den Namen CHIN für die Bequemlichkeit für Menschen bewohnen das Unbekannte und vermessenen Trakt der Berge erstreckt sich vom westlichen Bergen von Burma zu den nord-östlichen Grenzen Indiens beschreiben. Nachdem die Briten befriedet die Chins Clan durch Clans nannten sie den neu eroberten Stück Land "The Chin HILLS". Die Menschen werden automatisch populär international von der britischen Regierung als Chin.  
Das Volk
Das Volk der Chin in Burma (heute: Union von Myanmar) welches in Indien und Bangladesch als ``Kuki`` oder ``Mizo`` bezeichnet wird, ist ein einziges mongolisches Volk mit über 70 Stämmen. Die Gesamtbevölkerungszahl dieses beläuft sich auf schätzungsweise 2,5 bis 3 Millionen Menschen. Die Ursprünge des Chin Volkes eines mongolischen Stammes können bis nach China und Tibet zurückverfolgt werden. Bereits vor dem 9. Jahrhundert wanderten die Chin Richtung Süden und ließen sich zwischen den Chindwin und Irrawady Flüssen im heutigen Burma nieder. Seit unvordenklichen Zeiten lebten sie unabhängig unter ihren traditionellen Führern. In seiner gesamten Geschichte hat das Chinland nie unter fremder Herrschaft gestanden, bis es im späten 19. Jahrhundert von den Briten annektiert wurde. Das Chin-Volk hat seine eigene Kultur und Sprache, die dem Tibeto-chinesisch verwandt sind. 
Die Sprache
Die Chins sprechen Clan zu Clans verschiedenen Dialekten. Das Lernen eigener Dialekte in Burma nur bis 4.Klasse erlaubt war, und seit 1988 nur noch bis zur 2.Klasse, können die Chin nicht miteinander in einen eigenen Dialekt kommunizieren. Sie haben keine Hauptsprache. Burmesich ist ihre Haupt- Sprache geworden. Alle Chins wollen eigene Hauptsprache haben. Wir glauben, dass wir in Zukunft mit einen gemeinsamen Sprache aus unseren Dialekten kommunizieren können. 
Die Religion
Die Chins übte ursprünglich eine traditionelle Urreligion aus. Doch auch damals, als das Christentum noch unbekannt war, glaubten manche Stämme schon an ein allmächtiges übergeordnetes Wesen. Seit 1889 kommen christliche Missionare aus Westen. Seit dem glauben mehr und mehr Chins an Christentum. Heutzutage sind die Chins über 90% Christen. 
Das politische System der frühen Chin Gesellschaft 
Das Dorf war in der frühen Chin Gesellschaft eine unabhängige Einheit mit einer eigenen Regierung. Der Häuptling fungierte als Verwalter des Dorfes. Im nördlichen Teil des Landes war das Vererben des Häuptlingstitels üblich, mit Ausnahme des Tlaisun Gebietes in der heutigen Falam Provinz. Einige dieser Häuptlinge im Chinland regelten mehrere Dörfer, die sich auf weite Gebiete ausstreckten. Das im Tlaisun Gebiet ausgeübte politische System war vergleichbar mit demokratischen Regierungsformen im Westen. Die Herrschaft in diesen Gebieten hatten demokratisch gewählte Ältestenräte inne. Sie mussten nicht notwendigerweise adeliger Herkunft sein, sondern konnten sogar Sklaven sein oder einem eroberten Stamm angehören. Der Ältestenrat wurde alle 3 Jahre gewählt, bzw. je nach Dauer der Erntezeiten auch nach längeren Perioden. HNC Stevenson, ein Anthropologe und Beamter der britischen Regierung, der viele Jahre in Chinland gearbeitet hatte, nannte diese Räte die “demokratischen Räte von Tlaisun“. Im südlichen Teil des Landes war der Status des Häuptlings durch Verdienste zu erwerben. Die Menschen wählten ihre Vertreter einmal alle drei Jahre oder für Längere Perioden, je nach Dauer des in der Gegend üblichen Anbauwechsels. Der Kandidat sollte entweder wohlhabend sein (durch überdurchschnittliche Ernteerfolge), ein siegreicher Kämpfer oder ein hochbegabter Jäger sein. In diesem Sinne kann dem Häuptlingsschaf im südlichen Chinland ein demokratisches Führungssystem genannt werden. 

Die Begegnung mit der Außenwelt
Mit der Ankunft der Briten hatten die Chin ihre erste Begegnung mit der Außenwelt. Der erste bewaffnete Zusammenstoß zwischen den Briten und den Chin fand 1826 im Paletwa-Gebiet im südlichen Chinland statt. Die Engländer starteten ihre Angriffskriege in drei Phasen: die erste Etappe im Jahre 1872, die zweite 1888 und die letzte endete 1895. Chinland wurde Teil des Britischen Empire. Feldmarschall Sir George White, Kommandeur der “Upper Burma Field Force“ und Veteran der Anglo-Afghan Kriege machten folgende Bemerkung zu dem Krieg gegen die Chin: “Feinde in beträchtlicher Anzahl, die Gewehre und viel Munition benutzen. Der schwierigste Gegner, gegen den ich je erkämpft habe“. Während der Invasion in das Chinland wurde ein britischer Soldat mit der höchsten britischen Tapferkeitsmedaille, dem Victoria Cross ausgezeichnet. Die Chin wurden schließlich besiegt, jedoch erst nach Jahrzehnten des bewaffneten Widerstandes gegen die Eindringlinge. Selbst als das Chinland Teil von British-India wurde, behielten die traditionellen Herrscher beträchtliche autonome Vollmachten unter den Chin-Hill-Statuten, die 1896 erlassen wurden. Die Briten bevorzugten das hereditäre Häuptlingssystem, alle demokratischen Systeme im Süden und im Tlaisun Gebiet wurden abgeschafft, die gewählten Ältesten wurden während der Zeit der britischen Annexion des Chindlandes zu erblichen Oberhäuptern.  

Die Teilung des Chinlandes
Als Ergebnis der Teilung Burmas, entsprechend dem Burma-Gesetz von 1937, wurde das Chinland gegen den Willen der Chin in zwei Teile geteilt. Der westliche Teil blieb unter British-India und der östliche Teil (jetzt bekannt als Chin Staat) kam zu British-Burma. Mit der Unabhängigkeit von British-India und der Abtrennung Pakistans von Indien wurde das westliche Chinland abermals in zwei Teile geteilt, ein Teil kam zu Ost-Pakistan (den heutigen Chittagong-Hill Gebieten in Bangladesch) und der andere Teil (derzeit bekannt als Mizoram-Staat) blieb in der Indischen Union. Zur Zeit gibt es innerhalb Burmas Chin-Kolonien im Arakan-Staat, in Sagaing, Magwe, Pegu Divisions und in Stadtbezirken von Yangon (Rangoon), sowie in Tripura, Assam, Manipur und in den Nagaland-Staaten in Indien. 


Die Geographie
 Der heutige Chin-Staat ist mit einer Größe von ca.36.000 Quadrat- Kilometern einer gebirgigen Landschaft, die sich bis Zur Indisch-Burmesischen Grenze ausdehnt ist nur wenig kleiner als die Schweiz. Die im Chin-Staat lebende Chin Bevölkerung beträgt ca.400.000, die Gesamtpopulation der Chin in Mizoram und Umgebung, Bangladesch, Chin-Staat und in der Tiefebene Burmas ist auf ca.2,5 bis 3 Millionen eingeschätzt. Chinland ist reich an Flora und Fauna, alpine Gebirgspflanzen sind sehr verbreitet. Kostbarer Baumbestand wie Teak- Holz, Kiefern, Eichen, Güven, Weiden, Pikador und Banyan-Bäume sind reichlich vorhanden. Das Land ist versehen mit duftenden Blumen, unter ihnen eine große Vielzahl von Orchideen. Einige der Tiere des Chinlandes sind Elefanten, Tiger, Schwarzbären. Leoparden, Wildschweine, Affen, röhrende Hirsche, Bergziegen, Stachelschweine, Methan (Bos gaurus frontalis) und eine Vielzahl von Vögeln. 

Der Unabhängigkeitsvertrag 
Sich für die Unabhängigkeit von der britischen Kolonie aussprechend, hat der heutige Chin-Staat sich der Union von Burma angeschlossen, unter voller politischer Gleichberechtigung mit den anderen nationalen Staaten, inkl. des Landes der Burmesen. Der Unabhängigkeitsvertrag, der für diese Union ins Leben gerufen wurde, ist bekannt als “Das Panglong- Abkommen“, unterzeichnet am 12.02.1947 von Gründungsvätern der Union, nämlich den Repräsentanten von Burma, Chinland, Kachinland und Shanland. Unter ihnen war General Aung San, der burmesische Patriot und Vater von Daw Aung San Sun Kyi, die mit dem Friedensnobelprise 1991 gezeichnet wurde - von allen patriotisch Gesinnten wegen seiner Weitsicht und Aufrichtigkeit in höchstem Maße verehrt und geliebt wurde. Die militärische Machtübernahme durch die burmesische Armee 1962 und die konsequente Außerkraftsetzung des Unabhängigkeitsvertrages führte zu einem faktischen Ende der Union.

Die nationalen Wahrzeichen 
Der Nashornvogel und der Rhododendron gelten als nationale Wahrzeichen des Chin-Volkes. Folglich wird das Chinland in poetischer Weise als Rhododendronland bezeichnet.

Der Chin National Tag
Die Chin feiern jedes Jahr den 20. Februar als ``Chin National Tag``. An diesem Tag im Jahre 1948 hatte sich die große Mehrheit der über 5000 Volksvertreter aus allen Teilen des Landes (auch aus Mizo von Mizoram State, India) in Falam, der damalien Hauptstadt von Chinland versammelt um den uralten Feudalismus abzuschaffen und durch die Demokratie zu ersetzen. Interessanterweise haben sich auch die Mizo in Mizoram State, India dazu entschieden denselben Tag als``Mizoram State Day`` zu feiern.

Die Vorstandschaft
Chin Community (Germany) e.V.

Share by: